Sam Dixon, Partner und CIO einer transatlantischen Anwaltskanzlei mit 32 Niederlassungen berichtet über die Spontanreaktion anlässlich der Einführung einer GenAI-basierenden Software. Das Besondere, so Dixon, sei die Tatsache, dass die Zustimmung von jenen kam, wo man sie am wenigsten erwartet hätte.
Denn keineswegs alle Mitarbeiter von Kanzleien seien begeistert von der Aussicht, künftig mit GenAI arbeiten zu müssen. Dennoch sei die Schwelle wesentlich niedriger als bei früheren LegalTech-Produkten. Warum? Anwälte seien es gewohnt, tagein tagaus mit Text zu arbeiten, und da biete die Sprachmodell-basierende Technologie einfach so viele Anwendungsmöglichkeiten, dass jeder sich wiederfinden könne.
Das Zitat fiel im Rahmen eines Roundtables mit mehreren Gästen, den Chefredakteurin Caroline Hill vom legalit insider hostete. Schlusssatz von Sam Dixon: „Aber fragen Sie mich in drei oder sechs Monaten noch einmal.“