Hat der unglaubliche Aufstieg der KI-Sprachmodelle ChatGPT&Co die etablierten Anbieter regelbasierter Dokumentgenerierung kalt erwischt? – Vielleicht, aber sie haben längst darauf reagiert, wie bei einem „Legal Tech Spotlight“ des Legal Tech Verbands Deutschland deutlich wurde.
Pionier Lawlift etwa fokussiert sich weiterhin auf die Dokumentgenerierung, nützt KI aber, um die Erstellung der Vorlagen stark zu vereinfachen. Das AI Templating trifft damit genau den Schmerzpunkt der Kunden. Lawlift setzt auch auf strategische Kooperationen und arbeitet mit C.H.Beck und künftig auch mit NOXTUA zusammen. Dank der Deepl-KI sind die Dokumente in zahlreichen Sprachen verfügbar.
BRYTER, ebenfalls Pionier der no-code-Software, verfolgt einen breiteren Ansatz. Mit BEAMON AI wurde ein wurde ein ganz neues Produkt entwickelt, das weit über den Recherche-Ansatz hinausgeht. Allein Beamon Assist stellt 10 verschiedene Modi zur Verfügung (research, draft, etc.). Beamon Extract ist eine mächtige Dokument Review Software, die vollautomatisch die passende Darstellungsform für die Ergebnisse wählt.
„Du kannst nicht fit werden, wenn Du anderen Leuten im Gym zuschaust“, schloss Micha Grupp von Bryter. Die regulatorischen Hindernisse zur Benutzung moderner Legal Tech-Produkte sind ausgeräumt – es ist angerichtet.